Tarteformen
Mit gewellten Rändern zu ungebändigtem Genuss
Ob goldbraune Quiches, fruchtige Tartes oder kleine, buttrige Mini-Pies – eine Tarteform ist die Bühne, auf der kulinarische Lieblingsmomente entstehen. Sie verwandelt einfache Zutaten in elegante Genusswerke, die genauso gut aussehen, wie sie schmecken. Wenn Sie also Lust haben, Ihrer Küche einen Hauch französischer Leichtigkeit zu verleihen und jeden Anlass mit etwas Selbstgebackenem zu veredeln, ist die Wahl der richtigen Tarteform der erste Schritt in eine Welt voller himmlischer Köstlichkeiten.
Was ist eigentlich eine Tarte?
Obwohl die Worte sich so ähneln, ist eine Tarte etwas ganz anderes als eine Torte. Sie ist ihre eigene Gebäckart – oft süß, manchmal aber auch herzhaft, eine Kombination aus leckerem Belag und einem exquisiten dünnen Mürbeteigboden. Es gibt sie sogar in klein – dann heißt sie Tartelette.
Das Tolle an Tartes ist, dass ihre Herstellung gar nicht mal so aufwendig ist. Wenn Sie die Herstellung eines Mürbeteigs beherrschen, dann ist das schonmal die halbe Miete. Dann fehlt es nur noch am Belag. Der kann nach Rezept erfolgen. Oder aber Sie sind etwas experimentierfreudiger und finden selbst heraus, was Ihnen am besten schmeckt! Serviert werden Tartes gerne auch mit leckeren Soßen oder mit Eiscreme.
Tarteformen von praktisch bis edel
Ob eine Backform eine Tarteform ist, lässt sich oft sehr leicht erkennen. Hat sie einen gewellten Rand? Voilà! Dann ist sie in den meisten Fällen eine Tarteform. Ob rund oder eckig spielt keine Rolle. Wichtig ist nur noch, ob der Boden flach ist. Ist er es nicht, könnte es sich um eine Obstbodenform handeln. Vielfalt besteht auch in der Optik: Es gibt Tarteformen aus verschiedenen Materialien.
Tarteformen mit Antihaftbeschichtung
Für einfaches Servieren und einfaches Spülen gibt es Tarteformen mit Antihaftbeschichtung. Diese sind nicht nur so beschichtet, dass die Tarte beim Herausnehmen nicht kleben bleibt. Sie haben meist auch einen heraushebbaren Boden, den Sie von unten hochdrücken können. So bekommen Sie die Tarte ganz einfach aus der Form heraus und können Sie auf Ihrem Serviergeschirr zu Tisch bringen.
Tarteformen aus Porzellan
Eine Tarteform aus Porzellan hingegen ist die eleganteste Wahl, die Sie treffen können. Weiß und glänzend macht sie immer eine gute Form – auch wenn Sie das Gericht samt Backform auf den Tisch stellen, damit sich jeder bei Bedarf nachnehmen kann. So wird sie schnurstracks auch zum Serviergeschirr! Haben Sie sie vorher richtig eingefettet, sollte dabei das Anhaften des Teiges kein Problem darstellen. Und in der Spülmaschine können Sie eine solche Form auch reinigen, was sie sehr pflegeleicht macht.
Eine Tarteform – unendliche Möglichkeiten
Die Tarte ist so vielseitig wie kaum ein anderes Gebäck. Sie können unendliche Kombinationen aus Gemüse, Obst und Gewürze durchprobieren, bis Sie die beste gefunden haben. Traditionell wird die Tarte in folgenden Formen genossen:
- Tarte Tatin (verkehrt herum gebackener Apfelkuchen)
- einfache Fruchttartes wie Tarte aux Pommes oder Tarte aux Cherises
- Tarte á L'Oignon (Zwiebelkuchen)
Und dann gibt es da noch die Quiche. Sie ist ein enger Verwandter der Tarte, überbacken mit einer Eier-Sahne-Füllung und gelegentlich etwas Käse. Bekannte Varianten der Quiche sind:
- Quiche Lorraine (mit Zwiebeln und Speck)
- Quiche aux Légumes (mit diversem Gemüse)
- Quiche au Fromage (mit Käse überbacken)
- Quiche Florentine (mit Spinat)